Wenzel Matiegka Grand Sonate Nr. 1 Maestoso

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Wenzel Matiegka (getauft 6. Juli 1773 – 19. Januar 1830) war ein böhmischer Komponist. Matiegka wurde in der Stadt Chotzen in einer abgelegenen Ecke von Böhmen (heute Tschechien) geboren. Dies war damals Teil der Habsburger Monarchie unter dem habsburgischen König Joseph II. Nach Abschluss seines musikalischen Studiums setzte er seine musikalische Ausbildung unter Abbe Josef Jelínek, der ihn auf dem Klavier unterrichtete, während seines Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Prag fort. Nach Anstellung bei dem Grafen Kinsky, einer von Beethovens Haupt Sponsoren, ging Matiegka nach Wien, mittlerweile fast dreißig. Dort wurde er schnell als Gitarrist, Komponist und Lehrer des Klaviers bekannt und anerkannt. Seine hohe Akzeptanz in den musikalischen Kreisen von Wien ist dadurch belegt, dass er hierfür einige seiner Kammermusikwerke dafür widmete.

Sein Notturno op. 21, geschrieben für den wichtigsten Förderer der Musik, Graf Esterhazy, geschrieben Er war ein begeisterter Cellist und Matiegka widmete ihm diese Originalmusik. Das Werk wurde lange Zeit für eine Werk von Franz Schubert gehalten.

Matiegka heiratete und war dann ab 1821 Kapellmeister in der Leopoldstadt an St. Joseph. Dort lebte und starb er auch.

Von ihm sind etwa ein Dutzend Gitarrenwerke einschließlich Sololiteratur, Transkriptionen, Kammermusik und Lieder bekannt sowie auch fast so viele liturgische Werke für kleines Orchester, Gesang und Orgel.

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